Papiermühle (Kasendorf)

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Papiermühle
Markt Kasendorf
Koordinaten: 50° 3′ N, 11° 23′ OKoordinaten: 50° 2′ 45″ N, 11° 22′ 41″ O
Höhe: 340 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95359
Vorwahl: 09228

Papiermühle ist eine Einöde und Gemeindeteil des Marktes Kasendorf im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2]

Papiermühle liegt am oberen Lauf des Friesenbaches, der im Nordosten von Oberfranken entspringt und ein linker Zufluss des Roten Mains ist. Die Nachbarorte von Papiermühle sind Krumme Fohre im Norden, Döllnitz im Osten und Heubsch im Südwesten. Die Einöde ist von dem zwei Kilometer entfernten Kasendorf aus zunächst über die Staatsstraße 2190 und dann über eine bei Heubsch von dieser abzweigende Gemeindeverbindungsstraße erreichbar.[3]

Bis zur Gebietsreform in Bayern war Papiermühle ein Gemeindeteil der Gemeinde Heubsch im Altlandkreis Kulmbach. Die Gemeinde Heubsch hatte 1961 insgesamt 365 Einwohner, davon vier in Papiermühle.[4] Als die Gemeinde Heubsch zu Beginn der bayerischen Gebietsreform am 1. Januar 1972 aufgelöst wurde, wurde Papiermühle zu einem Gemeindeteil des Marktes Kasendorf.[5]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 313 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Kasendorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. August 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 697 (Digitalisat).
  5. Politische Einteilung des Marktes Kasendorf. In: GenWiki. Abgerufen am 3. März 2021.